Fahrzeug-Unterschlagung: Auffindung und Rückführung (Fallbeispiel)


Herr Conrad (Name geändert) war Eigentümer eines wunderschönen, hochpreisigen Oldtimers aus dem Hause Fiat. Nachdem sich sein bisheriger Kfz-Mechaniker in den Ruhestand verabschiedet hatte, musste sich Herr Conrad, der später die Aaden Detektive Frankfurt konsultieren sollte, auf die Suche nach einer neuen Werkstatt machen. Angeregt durch Internetwerbung wurde er fündig bei einem Mechaniker in Frankfurt und brachte sein Fahrzeug nach telefonischer Terminabsprache mit dem Meister direkt zum Standort des Unternehmens. Der Oldtimer wies keine bekannten Schäden auf, es sollten lediglich eine Routine-Inspektion und ein Ölwechsel vorgenommen werden. Spätestens am nächsten Vormittag könne der spätere Auftraggeber der Aaden Wirtschaftsdetektei Frankfurt seinen Fiat abholen, erklärte der Meister – sofern bei der Inspektion keine gröberen Mängel auszumachen sein sollten. In diesem Fall würde die Werkstatt Herrn Conrad natürlich kontaktieren.


Der Meister will das Fahrzeug nie gesehen haben.


Die Werkstatt meldete sich weder am nächsten Tag noch an einem der nachfolgenden fünf. Herr Conrad fuhr mehrmals persönlich vorbei, konnte den Meister allerdings zu keinem Zeitpunkt antreffen. Meist war die Werkstatt ganz geschlossen, einmal versicherte ihm eine augenscheinliche Bürokraft, "der Chef" werde sich zeitnah bei ihm melden. Nichts geschah. Und auch Herrn Conrads Oldtimer befand sich nirgendwo sichtbar auf dem Gelände. Schließlich hatte der spätere Auftraggeber der Aaden Privatdetektive Frankfurt die Nase voll und erstattete Anzeige bei der Polizei.

 

Diese wiederum fuhr wenig später bei der Werkstatt vorbei und traf lediglich obige Bürokraft an. Durch die Autorität der Amtsträger dauerte es allerdings nicht lange, ehe der Werkstattmeister, informiert durch die Bürokraft, auftauchte. Jedoch bekundete er, niemals etwas von Herrn Conrad oder des dessen Fiat-Oldtimer gesehen oder gehört zu haben. Herr Conrad wiederum besaß keinerlei schriftliche Beweise für die Übergabe seines Autos an die Werkstatt, weshalb die Polizei ihren Einsatz abbrach. Wenige Stunden später traf sich Herr Conrad für ein Beauftragungsgespräch mit den Wirtschaftsdetektiven der Aaden Detektei Frankfurt.


Detektei Frankfurt | Wirtschaftsdetektei Frankfurt | Detektiv Frankfurt | Privatdetektiv Frankfurt
Der Kfz-Mechaniker behauptete, Herrn Conrads Oldtimer nie zu Gesicht bekommen zu haben. Da der Eigentümer keinen Übergabenachweis besaß, wandte er sich an die Aaden Detektei Frankfurt.

Einsatzplan der Aaden Detektei Frankfurt


Nachdem uns der Auftraggeber seinen Fall geschildert hatte, erarbeiteten unsere Frankfurter Detektive schnell eine Ermittlungstaktik für die Auffindung und Rückführung des Fahrzeuges. Durch eine Express-Vorrecherche wurde festgestellt, dass die Zielperson unter erheblichen Bonitätsengpässen litt und das Fahrzeug womöglich zur Tilgung von Schulden einsetzen würde.


In Schritt 1 sollte telefonisch ein legendierter Termin mit dem Werkstattmeister abgesprochen werden. Einer unserer Detektive stellte hierfür ein privates Fahrzeug zur Verfügung und gab dem Kfz-Mechaniker gegenüber an, es zur Reparatur vorbeibringen zu wollen. Das Treffen des Ermittlers mit der Zielperson wurde freilich von zwei seiner Kollegen der Aaden Wirtschaftsdetektei Frankfurt beobachtet. Als der vermeintliche Interessent an den Leistungen der Werkstatt das Gespräch mit der Zielperson mit der Begründung abbrach, er habe andere Preisvorstellungen gehabt, folgte Schritt 2 des Einsatzplans: die Observation der Zielperson, die unsere Detektive hoffentlich zum Verbringungsort des Fiat Oldtimers führen würde. Zuvor hatte sich noch der legendiert auftretende Ermittler versichert, dass sich das Fahrzeug nirgendwo in der Werkstatt befand.


Observation: zweite Werkstatt entdeckt


Nur wenige Minuten, nachdem unser Detektiv das Werkstattgelände mit seinem Privatfahrzeug verlassen hatte, sperrte die Zielperson ab und fuhr in einem Kfz davon – gefolgt von den Observanten der Aaden Detektei Frankfurt. Zunächst fuhr der Werkstattmeister eine unauffällige Wohnadresse an und blieb dort mehrere Stunden. Eine Umfeldabsuche ergab keine Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug. Dann allerdings (es war inzwischen früher Nachmittag) begab sich die Zielperson zu einer anderen Werkstatt und führte dort augenscheinlich Arbeiten durch. Der Fiat war nirgendwo zu sehen, jedoch konnten großräumige Abstellflächen im Inneren der Werkstatt vermutet werden, auf denen sich der gesuchte Oldtimer durchaus befinden konnte.

 

Einer unserer Detektive aus Frankfurt gab deshalb seine Deckung auf und betrat in Schritt 3 die Werkstatt unter der Nutzung eines geeigneten Vorwands. Er ließ sich intensiv beraten und im Inneren herumführen, wobei ihm schnell ein typ- und farbgleicher Fiat Oldtimer ins Auge stach. Das Kennzeichen war zwar entfernt worden, doch hierbei handelte es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um das Zielobjekt. Dem Ermittler gelangen zahlreiche verdeckte Beweisaufnahmen.


Identifizierung und Rückgabe des unterschlagenen Kfz


Ausgestattet mit dem Bildmaterial kontaktierte unser Frankfurter Privatdetektiv Herrn Conrad und schlug ihm vor, mit ihm zur Polizei zu fahren, um den Beamten das Beweismaterial vorzulegen und sie über den wahrscheinlichen Abstellort des unterschlagenen Fahrzeugs zu unterrichten (Schritt 4). Währenddessen hielt unser anderer Observant das Gelände unter Sichtkontrolle, um sicherzugehen, dass der Fiat nicht in der Zwischenzeit bewegt werden würde.

 

Nach Rücksprache mit der Polizei kehrten Herr Conrad, eine mehrköpfige Einsatztruppe der Beamten und unser Detektiv in Frankfurt zum Zielort zurück, wo Herr Conrad sein verschwundenes Auto identifizierte und anhand der Fahrgestellnummer den Eigentumsnachweis erbrachte. Die Polizisten beschlagnahmten das Fahrzeug und gaben es umgehend an seinen rechtmäßigen Eigentümer heraus. Den Täter erwarteten nun strafrechtliche Maßnahmen.


Hinweis


Hinweis: Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.