Abrechnungsbetrug erfolgt branchenübergreifend
Durch Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen entstanden im Jahr 2013 insgesamt 41 Millionen Euro Schaden; dabei lassen sich gesundheitliche Schäden, die den Patienten durch falsche Rezepte und Abrechnungen von nicht erbrachten Leistungen zugefügt wurden, noch nicht einmal in Zahlen ausdrücken. In der Gesundheitsbranche werden immer wieder Statistiken zum Thema Abrechnungsbetrug erhoben und in den Medien prominent veröffentlicht, doch diese Art des Betrugs gibt es gleichsam ebenfalls in fast allen anderen Branchen, nur dass dort keine derart öffentlichkeitswirksame Aufdeckung betrieben wird. Sind im Gesundheitswesen Patienten und Krankenkassen die hauptsächlichen Leidtragenden, so werden in der Wirtschaft durch falsche Spesenabrechnungen und Stundenbetrugsfälle Unternehmen schwer geschädigt.
Die Unternehmensleitung hat in der Regel nicht die Kapazitäten, sämtliche Abrechnungen aller Mitarbeiter detailliert unter die Lupe zu nehmen, doch Verdachtsfälle ergeben sich häufig aus dem Arbeitsalltag, weil es Kundenbeschwerden gibt, Tipps anderer Mitarbeiter eingehen oder Aussagen und Tätigkeiten des womöglich delinquenten Angestellten selbst nicht schlüssig erscheinen. Durch den gezielten Einsatz unserer Detektei in Frankfurt am Main können verdächtige Mitarbeiter geprüft und Betrugsfälle mit gerichtsfesten Beweisen zu Tage gefördert werden: 069 1201 8454-0.
Ermittlungen beim Verdacht auf Mitarbeiterbetrug
Wenngleich es externe und freischaffende Mitarbeiter sicherlich besonders leicht haben, ihre Abrechnungen für außerhalb des Firmengeländes stattfindende Termine und die dafür benötigten Spesen zu fälschen, ist doch das Gros an Abrechnungsbetrügern unter den festen Mitarbeitern im Betriebsgebäude zu finden. Es reicht schon, jeden Tag eine Stunde später mit der Arbeit zu beginnen, die Mittagspause stets um eine Stunde weiter auszudehnen oder regelmäßig früher den Arbeitsplatz zu verlassen, um sich auf betrügerische Art einen widerrechtlichen Vermögensvorteil zu verschaffen. Der entstehende Schaden pro einzelnem Mitarbeiter dürfte sich zwar noch einigermaßen im Rahmen halten, doch sind es a) die Regelmäßigkeit und Verbreitung solcher Verhaltensweisen unter den anderen Mitarbeitern, die das Unternehmen schlussendlich nachhaltig schädigen, und b) der Umsatzschaden, der durch Nichterledigung von Aufgaben schnell entstehen kann, bspw. weil Kundenanfragen nicht rechtzeitig bearbeitet werden.
Unsere Frankfurter Wirtschaftsdetektive observieren auffällige Arbeitnehmer und werden mit Hilfe qualifizierter IT-Forensiker auch bei missbräuchlicher Nutzung des Firmencomputers (z.B. übermäßige private Social Media-Verwendung) tätig, wenn ein begründeter Erstverdacht vorliegt. Eine zwar seit drei Stunden geöffnete, aber ebenso lang unveränderte Exceltabelle, dafür Urlaubsbuchungen am Firmen-PC, Ungereimtheiten bei Rechnungen und verschwindende Materialien sind oft erste Indizien für interne Mitarbeiterbetrugsfälle.
Die wenigsten Unternehmen schützen sich – erst Privatdetektive entdecken Schwachpunkte
Besonders kleine und mittelständische Unternehmen wähnen sich aufgrund der geringen Mitarbeiterzahlen und eines familiären, vertraulichen Arbeitsumfeldes oftmals in Sicherheit vor Betrugsfällen, während große, international agierende Konzerne verstärkt gegen Abrechnungs- und Spesenbetrug vorgehen. Dabei liegen selbst heute im Informationszeitalter die Unterschlagung von Geldern und Abrechnungsfälschung noch vor Datendiebstahl und Betriebsspionage im Ranking der häufigsten wirtschaftskriminellen Taten. Neben der wirtschaftlichen Schädigung durch Betrüger, die mitunter sogar den Ruin kleinerer Unternehmen nach sich zieht, ist auch der Imageschaden enorm – Kunden wandern aus Unzufriedenheit zur Konkurrenz ab. Auch die Produktivität und Effektivität der anderen Mitarbeiter leiden in einigen Fällen darunter. Besonders aus diesen Gründen ist ein Vorsorge- und Kontrollmanagement besonders wichtig, ebenso wie im Verdachtsfall die Beauftragung der Aaden Wirtschaftsdetektei Frankfurt a.M., die gerichtsfeste Beweise gegen betrügerische Angestellte ermittelt.
Unternehmen mit mangelhaften Kontrollmechanismen stoßen – wenn überhaupt – eher zufällig als gezielt auf betrügerische Abrechnungen und wissen auch dann nur in den seltensten Fällen, wie mit einem solchen straffälligen Angestellten arbeitsrechtlich sauber weiter zu verfahren ist. Unsere Privatdetektive in Frankfurt/Main bieten Unternehmensleitungen daher nicht nur ihre Dienste als Ermittler in Einzelfällen an, sondern werden auch als Sicherheitsberater für zukünftige Vorgehensweisen und Kontrollmechanismen tätig, um nach einer Analyse der Arbeitsabläufe bisherige Fehlerquellen auszumerzen. Zwei Betrugsexperten von PricewaterhouseCoopers empfehlen sogar eine absolute Nulltoleranzgrenze gegen betrügerische Mitarbeiter, selbst wenn es im betreffenden Unternehmen gang und gäbe ist, bei kleinen Schadenssummen gelegentlich ein Auge zuzudrücken. Denn die nachsichtige Handhabe von Betrugsfällen und Unterschlagungen sorgt nach Ansicht der beiden Experten unter Umständen dafür, dass sich andere Mitarbeiter dazu angespornt fühlen, ebenfalls solche Betrügereien zu begehen, da sie keine schweren Sanktionen und Strafen vonseiten der Firmenführung zu fürchten haben. Dass diese Ansicht durchaus nicht nur Für-, sondern auch Widersprecher finden dürfte, zeigt der hier verlinkte Fall unserer Detektei.
Präventivmaßnahmen und die Abschreckung möglicher Trittbrettfahrer
Häufig liegt Abrechnungsbetrug zumindest anfänglich gar keine kriminelle Absicht zugrunde. Doch versehentlich falsch angegebene Beträge und das tägliche Abzweigen weniger Minuten von der Arbeitszeit wachsen sich schnell zu großen Summen und mehreren Freistunden aus, wenn der entsprechende Mitarbeiter feststellt, dass seine kleinen Fehler weder bemerkt noch geahndet werden. Auch geht es in solchen Fällen meistens um geringere Summen, sodass kein Unrechtsbewusstsein empfunden wird: „Die haben es doch, da fallen ein paar (hundert) Euro nicht auf“, lautet die Devise sinngemäß.
Um Betrüger rechtzeitig vor der Entwendung höherer Geldbeträge zu erwischen (sechsstellige Summen durch Einzeltäter sind keine Seltenheit), sollten konzertierte Maßnahmen durch Vollprofis realisiert werden. Im Unternehmen ist ein größeres Bewusstsein für Schlupflöcher und Möglichkeiten für Betrugsfälle zu schaffen, um die Taten präventiv bekämpfen zu können. Der Einsatz unserer Detektive aus Frankfurt nützt somit nicht nur nach der Verübung von Abrechnungsbetrug, sondern auch als Prävention. Ein Exempel zu statuieren, schützt zudem vor Nachahmungstätern. Des Weiteren ist es für jedes Unternehmen, das etwas auf seinen Ruf hält, wichtig, dass interne Probleme nicht nach außen dringen, sondern von Eingeweihten wie Ermittlern gleichermaßen vertraulich behandelt und schnellstmöglich gelöst werden – wir garantieren Ihnen maximale Diskretion.
Erster Verdacht im eigenen Unternehmen? Die Aaden Detektei Frankfurt greift für Sie ein.
Sollten Sie in Ihrem Betrieb auffällige Abrechnungen einzelner Mitarbeiter oder andere Unregelmäßigkeiten festgestellt haben, wird unserer Frankfurter Detektivteam gern für Sie aktiv, um Ihnen gerichtsverwertbare Beweise über die Schuld oder Unschuld der betreffenden Mitarbeiter zu beschaffen. Es ist allerdings wichtig zu wissen, dass nur bei einem begründeten Erstverdacht und nicht grundsätzlich gegen alle Angestellten ermittelt werden darf, da eine Generalüberwachung wegen des Schutzes der Privatsphäre der Belegschaft gesetzlich nicht erlaubt ist. Liegen Ihnen aber auffällige Spesenabrechnungen vor, deren Ungereimtheiten und Details der Angestellte im Vieraugengespräch nicht zufriedenstellend erläutern kann, sind unsere Wirtschaftsdetektive in Frankfurt am Main rund um die Uhr für Sie im Einsatz. Lassen Sie sich bei Fragen über das weitere Vorgehen von Montag bis Freitag kostenfrei telefonisch beraten oder schreiben Sie uns eine Email an info@aaden-detektive-frankfurt.de.
Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Frankfurt am Main
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